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Enter And Fall: Push Enter And Fall Down (Review)

Artist:

Enter And Fall

Enter And Fall: Push Enter And Fall Down
Album:

Push Enter And Fall Down

Medium: CD
Stil:

Synthpop/Electro/EBM

Label: Emmo biz. Records
Spieldauer: 66:35 (CD1), 48:11 (CD2)
Erschienen: 10.08.2012
Website: [Link]

Ein wenig könnte man das Debüt dieses 2008 gegründeten Trios als eine reduzierte, düsterere, mehr laidback agierende Version der Norweger ICON OF COIL beschreiben, zumindest wenn man sich die ersten Songs der Scheibe anhört. Lediglich gegen Ende der insgesamt 66 Minuten öffnen sich die drei dann auch etwas experimentelleren, industriallastigeren, wavigeren und achtzigeren Sounds.

Grundsätzlich ein guter Gedanke, doch die Umsetzung dieser Idee ist ENTER AND FALL leider nur bedingt gelungen, denn den Songs fehlt fast durchgehend Ereignisreichtum, und die meisten Wendepunkte und Breaks verfehlen ihre Wirkung fast durchgehend, was an der eher flachen Produktion liegt, denn die Beats haben kaum Punch, die Synthsounds pluckern und buzzern meist recht blutarm, und auch kompositorisch herrscht eher Gleichförmigkeit und Monotonie, sodass man das ganze Album über eher mit Warten auf den „That's it!“-Moment beschäftigt ist, anstatt ob der Musik in Wallung oder Ekstase versetzt zu werden.

FAZIT: Für den Clubtanz, wo man nach ein paar Drinks und sonstigen Hilfsmitteln eh nix mehr merkt, mögen die Ergüsse der Formation genügen, doch zum konzentrierten Hinhören und der Extraktion erhebend-erleuchtender Momente gibt „Push ENTER AND FALL Down“ einfach zu wenig her. Da reißt auch die dreiviertelstündige Bonus-CD nicht mehr viel, obgleich die einige gar nicht mal so üble Remixes parat hält.

Chris Popp (Info) (Review 3650x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • CD1:
  • Intro
  • Push Enter And Fall Down
  • Back In Time
  • Lose Control
  • So Bye Bye
  • Empire Of Sound
  • So Much To See
  • Aufsicht Ost
  • Running Out (feat The Apex)
  • Beat Conductor
  • Paradox
  • A Little Girl
  • Being Human
  • Stand Up And Fight (Outro)
  • CD2:
  • Running Out (Club Mix)
  • TRIAL - Blut und Eisen (Blutspur Remix by ENTER AND FALL)
  • Push Enter And Fall Down (Extended Club Version)
  • [:SITD:] - Rot (ENTER AND FALL Remix)
  • Aufsicht Ost (DocRock Version)
  • CHANNEL EAST - Feel Heaven Feel Free (ENTER AND FALL Remix)
  • POLAROID KISS - Pay Your Dues (ENTER AND FALL Remix)
  • TREIBHAUS - Auf in den Kampf (ENTER AND FALL Remix)

Besetzung:

  • Gesang - David Goldammer
  • Gitarre - Sven Heyne
  • Sonstige - David Goldammer (Programming, Keys, Songwriting), Daniel Diaz Gonzalez (Songwriting)

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  • keine Interviews
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